Gartengerät

Gartengerät bezeichnet alle Werkzeuge und Geräte, die im Garten für Pflege, Kultivierung oder Landschaftsgestaltung verwendet werden. Sie reichen von einfachen Handwerkzeugen bis zu motorisierten Maschinen. Typische Aufgaben umfassen Bodenbearbeitung, Unkrautbekämpfung, Schneiden und Beschneiden, Mähen und die Pflege von Böden, Rasen und Beetflächen sowie Bewässerung und Mulchen.

Zu den Gartengeräten gehören manuelle Werkzeuge wie Schaufel, Spaten, Hacke, Gartenrechen und Gartenschere; motorisierte Geräte wie Rasenmäher, Freischneider, Vertikutierer, Häcksler, Laubbläser und Laubsauger, Hochdruckreiniger sowie Mulchgeräte und Bewässerungssysteme wie Schlauch, Tropfbewässerung oder automatische Bewässerungscomputer.

Antriebe unterscheiden sich: Handbetrieben, elektrisch, akkubetrieben und benzinbetrieben. Akku- und Elektrogeräte sind in der Regel leiser, leichter und emissionsärmer und eignen sich gut für kleinere bis mittlere Flächen; Benzinmodelle liefern oft mehr Leistung für größere Flächen oder schwere Arbeiten. Wichtige Kriterien sind Leistung, Schnittleistung, Wendigkeit, Laufzeit, Gewicht und Ergonomie; regelmäßige Wartung verlängert die Lebensdauer.

Sicherheit und Wartung: Scharfe Messer oder Klingen regelmäßig prüfen, reinigen und ölen; Batterien sachgemäß laden und lagern. Tragen Sie geeignete persönliche Schutzausrüstung, beachten Sie Bedienungsanleitungen, schalten Sie Geräte bei Nichtgebrauch aus und lagern Sie sie sicher.

Der Markt für Gartengeräte ist vielfältig und stark standardisiert. In Deutschland und anderen deutschsprachigen Ländern nimmt die Bedeutung von leisen, emissionsarmen Akku-Systemen zu. Hersteller legen Wert auf Modularität, Reparaturfreundlichkeit und Recycling.