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Gangstörung

Die Gangstörung ist eine Beeinträchtigung des Gehens, meist als Symptom einer Grunderkrankung. Sie bezeichnet eine veränderte Gangart oder eine verminderte Gehfähigkeit, die durch zentrale oder periphere Nervenerkrankungen, muskuloskelettale Probleme oder systemische Erkrankungen bedingt sein kann.

Ursachen umfassen Schlaganfälle, Parkinson-Krankheit, zerebelläre Ataxie, periphere Neuropathie, Rückenmarkserkrankungen, Arthrose, Hüft- oder Knieprobleme sowie muskuläre Schwäche

Die Diagnostik basiert auf Anamnese, Untersuchung der Gehfähigkeit, Tests wie dem Romberg oder Tandemgang, sowie neurologischer

Die Behandlung richtet sich nach der Grunderkrankung. Wichtige Bausteine sind Physiotherapie und Gehtraining, Gleichgewichtstraining, Hilfsmittel (Gehehilfen,

Die Prognose variiert stark mit Ursache und Behandlungsmöglichkeiten. Manche Gangstörungen verbessern sich, andere bleiben chronisch und

oder
Gleichgewichtsstörungen.
Charakteristische
Erscheinungen
sind
unsicherer
Stand
und
Gang,
verlangsamter
oder
beeinträchtigter
Gang,
Startschwierigkeiten,
Stolpern,
Abdriften
zur
Seite
oder
ein
asymmetrisches
Gangbild
(z.
B.
Hinken
oder
wechselnde
kurze
Schritte).
Untersuchung.
Bildgebende
Verfahren
(MRT,
CT)
können
je
nach
Verdacht
sinnvoll
sein;
zusätzlich
können
Nervenleitungsstudien,
Bluttests
oder
weitere
spezialisierte
Untersuchungen
erfolgen.
Schuhorthesen)
und
Sturzprävention.
Medikation
kann
bei
bestimmten
Erkrankungen
sinnvoll
sein
(z.
B.
dopaminerge
Therapien
bei
Parkinson).
In
der
Rehabilitation
kann
auch
orthopädische
oder
neurologische
Versorgung
einschließen.
erfordern
eine
fortlaufende
Rehabilitation
und
Hilfsmittel.
Die
Prävalenz
ist
vor
allem
bei
älteren
Menschen
erhöht.