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Funktionspunkte

Funktionspunkte, kurz FP, sind eine Maßeinheit der Softwaregröße, die den Funktionsumfang aus Sicht des Anwenders misst. Sie basieren auf funktionalen Anforderungen und sind unabhängig von Programmiersprache, Plattform oder technischer Umsetzung. Die Methode stammt aus den 1970er Jahren und wurde von Allan J. Albrecht bei IBM eingeführt; seitdem ist sie in der Softwareschätzung verbreitet.

Es existieren mehrere anerkannte Zählstandards, darunter IFPUG Function Point Counting Practice, COSMIC Function Points und NESMA.

Verwendung finden Funktionspunkte vor allem in der Aufwandsschätzung, der Budgetierung, der Produktivitätsmessung und dem Benchmarking von

Zu den Vorteilen gehören Technologieunabhängigkeit, eine frühe Schätzung auf Basis der Funktionen und eine vergleichbare Größenbasis

Die
Zählung
orientiert
sich
an
fünf
Funktionstypen:
Externe
Eingaben,
Externe
Ausgaben,
Externe
Abfragen,
Interne
logische
Dateien
und
Externe
Schnittstellendateien.
Aus
der
Zählung
ergeben
sich
Unadjusted
Function
Points
(UFP);
je
nach
Methodik
variieren
die
Gewichte
der
Typen.
Zur
Anpassung
kann
der
Value
Adjustment
Factor
(VAF)
verwendet
werden,
der
auf
14
General
System
Characteristics
(GSC)
basiert,
um
angepasste
Function
Points
(AFP)
zu
erhalten.
Softwareprojekten.
FP
dienen
als
technologieunabhängige
Größe
zur
Größenschätzung
und
ermöglichen
Vergleiche
zwischen
Projekten.
zwischen
Projekten.
Nachteile
sind
der
Aufwand
der
Zählung,
Subjektivität
bei
Grenzziehungen
und
der
Fokus
auf
funktionale
Anforderungen;
nicht-funktionale
Aspekte
wie
Leistung
oder
Sicherheit
werden
nicht
direkt
abgebildet.
Zudem
variieren
Zählmethoden
(IFPUG,
COSMIC,
NESMA),
weshalb
FP-Werte
je
nach
Praxis
leicht
unterschiedlich
ausfallen
können.