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Formveränderung

Formveränderung bezeichnet die Änderung der Gestalt oder Struktur eines Objekts durch äußere Kräfte, Temperaturänderungen oder Materialprozesse. Sie kann temporär oder dauerhaft sein und erfolgt auf mikroskopischer oder makroskopischer Ebene. In wissenschaftlichen Kontexten wird sie oft als Verformung zusammengefasst.

Mechanisch unterscheidet man zwischen elastischer Verformung, die nach Entlastung verschwindet, und plastischer Verformung, bei der die

In der Technik spielen Verformungen eine zentrale Rolle: Beim Schmieden, Walzen oder Biegen verändert sich die

Formveränderung findet auch in der Grafik und Simulation Anwendung, zum Beispiel beim Mesh-Morphing, bei Formoptimierungen oder

Außerhalb der Technik bezeichnet Formveränderung in der Biologie Morphogenese und Entwicklungsvorgänge; in der Natur spielt metamorphose

Gestalt
dauerhaft
verändert
bleibt.
Zwischenformen
wie
die
viskoelastische
Verformung
berücksichtigen
zeitabhängige
Anteile.
Die
Deformation
wird
durch
Größen
wie
Dehnung,
Deformationsgradient
und
Spannung
beschrieben.
Form
eines
Bauteils
dauerhaft;
in
der
Strukturmechanik
werden
Verformungen
belastungsabhängig
vorausberechnet.
Typische
Kennwerte
sind
der
Elastizitätsmodul
(Youngscher
Modulus),
die
Fließgrenze
und
die
Charakteristik
der
Verfestigung.
beim
Animieren
von
Charakteren.
Im
Alltag
zeigen
sich
Beispiele
wie
das
Verbiegen
eines
Drahtes,
das
Kneten
von
Teig
oder
das
Fließen
eines
plastischen
Materials.
eine
Rolle.
Der
Begriff
wird
zudem
in
Design,
Kunst
und
Architektur
verwendet,
um
Wandlungen
von
Formen
zu
beschreiben.