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Flügeloberfläche

Flügeloberfläche bezeichnet die äußere Fläche eines Flügels, die dem umströmenden Medium ausgesetzt ist. Im Flugzeugbau umfasst sie die Ober- und Unterseite des Tragflügels und zusammen mit der Geometrie die aerodynamische Tragfläche. Die Flügeloberfläche ist maßgeblich für Auftrieb, Widerstand und characteristics der Strömung um den Flügel.

Geometrie und Größenordnung. Die Flügeloberfläche wird durch die Planform, die Kontur des Luftprofils, die Flügelspannweite b

Aerodynamische Bedeutung. Die Form der Flügeloberfläche erzeugt Unterschiede im statischen Druck zwischen Ober- und Unterseite, wodurch

Beschaffenheit und Betrieb. Die Flügeloberfläche wird durch Materialien, Fertigungstoleranzen, Beschichtungen und Wartung definiert. Beschichtungen, Anti- und

und
die
Fläche
S
beschrieben.
Aus
dem
Verhältnis
AR
=
b²/S
entsteht
das
Seitenverhältnis
des
Flügels.
Die
Ober-
und
Unterseite
bilden
gemeinsam
die
benetzte
Fläche,
deren
Form
die
Druckverteilung
und
damit
den
Auftrieb
beeinflusst.
Die
genaue
Kontur
des
Luftprofils
bestimmt,
wie
sich
Drücke
und
Geschwindigkeiten
über
die
Flügeloberfläche
verteilen.
Auftrieb
entsteht.
Die
Grenzschichtverteilung
auf
der
Ober-
und
Unterseite
beeinflusst
den
Verlauf
der
Strömung,
Übergänge
von
laminar
zu
turbulent
und
damit
Gesamtwirkungsgrad,
Auftriebsverhalten
und
Stallcharakteristik.
Oberflächenrauheit,
Konturgenauigkeit
und
Glätte
wirken
sich
auf
Reibungs-
und
Druckverlust
aus;
eine
zu
rauhe
Oberfläche
kann
den
Widerstand
erhöhen
und
den
Übergang
beschleunigen,
während
eine
zu
stark
glatte
Oberfläche
unter
bestimmten
Bedingungen
auch
andere
Strömungseigenschaften
beeinflussen
kann.
De-icing-Systeme,
Reinigung
und
Reparaturen
tragen
dazu
bei,
die
glatte,
beständige
Oberflächenqualität
zu
erhalten,
die
für
zuverlässige
Flugleistung
erforderlich
ist.