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Filmkritik

Filmkritik bezeichnet die Praxis, Filme zu analysieren, zu interpretieren und zu bewerten. Kritiker untersuchen Erzählweise, Regie, Leistungen von Darstellern, Bildgestaltung, Schnitt, Ton und Musik sowie die thematischen und kulturellen Zusammenhänge eines Werks. Ziel ist es, dem Publikum Orientierung zu geben, filmische Qualität abzubilden und Diskurs über Filme anzustoßen.

Filmkritik verbindet close reading des Textes Film mit Kontextanalyse—historische, soziale und ästhetische Faktoren. Sie kann formale,

Historisch entstand Filmkritik in Printmedien mit Filmspalten und Fachzeitschriften; im digitalen Zeitalter verbreiten sich Kritiken über

Kritik beeinflusst Zuschauerhabits, kann das Ansehen eines Films festigen oder brechen, und spielt eine Rolle in

Viele Kritiker arbeiten freiberuflich, für Medienhäuser oder akademisch; professionelle Organisationen setzen Standards und fördern Archive, Übersetzungen

theoretische
oder
journalistische
Ansätze
verfolgen;
manche
Texte
betonen
subjektive
Reaktion,
andere
versuchen,
Kriterien
wie
Originalität,
Handwerk,
Emotionalwirkung,
Relevanz
zu
bewerten.
Begründungen
stützen
sich
auf
Beispiele
aus
dem
Film
sowie
Vergleiche
mit
Genre,
Tradition
oder
zeitgenössischer
Praxis.
Online-Portale,
Blogs,
Videoformate
und
soziale
Medien.
Rezensionen
können
allein
oder
als
Teil
eines
größeren
Diskurses
erscheinen,
etwa
in
Festivalberichten
oder
wissenschaftlichen
Journalen.
Debatten
über
Ästhetik,
Repräsentation
und
politische
Verantwortung
des
Films.
Debatten
in
der
Kritik
umfassen
Objektivität
versus
Subjektivität,
ethische
Standards,
Urheberrechte,
Transparenz
von
Sponsoring
oder
Werbeverträgen.
und
Forschung.
Filmkritik
bleibt
ein
breites
Spektrum
von
analytischen
Essays
bis
zu
populären
Bewertungen,
die
sich
gegenseitig
ergänzen.