Exportunterstützung
Exportunterstützung bezeichnet staatliche oder staatlich flankierte Maßnahmen zur Förderung der Ausfuhren eines Landes. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit heimischer Unternehmen auf ausländischen Märkten zu stärken, Marktzugänge zu erleichtern und Arbeitsplätze im Exportsektor zu sichern.
Zu den Instrumenten gehören Exportkreditgarantien und -versicherungen zum Schutz vor Abnehmerausfällen, sowie vor- und nachgelagerte Exportfinanzierung
Politisch werden Programme oft von Wirtschaftsministerien, Exportförderagenturen oder Industrie- und Handelskammern koordiniert. Länder arbeiten mit ECAs
Wirkungen und Kritik: Exportunterstützung kann Exportvolumen, Beschäftigung und Marktvielfalt erhöhen, aber auch zu Verzerrungen, Staatsschulden oder
Beispiele: Deutsche Hermes-Kreditversicherung, Ex-Im Bank (USA) und Bpifrance; nationale Förderbanken. Die konkreten Instrumente variieren je nach