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Entladungsstrom

**Entladungsstrom**

Entladungsstrom ist ein elektrischer Strom, der durch die Ionisation eines Gases oder einer Flüssigkeit entsteht, wenn ein elektrisches Feld ausreichend starke Spannung erzeugt. Dieser Prozess wird oft als elektrische Entladung bezeichnet und findet in verschiedenen physikalischen und technischen Anwendungen statt. Entladungsstrom tritt typischerweise in Glühbirnen, Gasentladungslampen, Blitzgeräten oder in der Atmosphäre bei Gewittern auf.

In der Gasentladung wird ein elektrischer Feld zwischen zwei Elektroden durch die Ionisation der Gasatome oder

Entladungsstrom kann sowohl in Form von Gleichstrom als auch Wechselstrom auftreten, abhängig von der Art der

-moleküle
erzeugt.
Bei
ausreichender
Spannung
beginnen
die
Gasteilchen,
durch
Stoßionisation
zu
elektrisch
geladenen
Ionen
und
Elektronen
zu
zerfallen.
Diese
freien
Ladungsträger
beschleunigen
sich
unter
dem
Einfluss
des
elektrischen
Feldes
und
kollidieren
mit
weiteren
Gasteilchen,
was
zu
einer
Kettenreaktion
führt.
Diese
Reaktion
führt
zu
einer
plötzlichen
Erhöhung
des
Stroms,
der
als
Entladungsstrom
bezeichnet
wird.
Entladung
und
der
verwendeten
Schaltung.
In
vielen
technischen
Anwendungen
wird
er
genutzt,
um
Licht,
Wärme
oder
chemische
Reaktionen
auszulösen.
Ein
bekanntes
Beispiel
ist
die
Entladung
in
Neonröhren,
die
für
Beleuchtung
oder
als
Signallampen
eingesetzt
werden.
In
der
Atmosphäre
verursacht
ein
Entladungsstrom
durch
Blitze
die
Freisetzung
von
Energie
und
kann
zu
physikalischen
und
chemischen
Veränderungen
führen.