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Entladezustand

Entladezustand bezeichnet den Zustand eines Energiespeichers, bei dem gespeicherte Energie aktiv abgegeben wird. Der Begriff wird vor allem in der Elektrotechnik, in der Batterietechnik und in der Energiespeicherung verwendet und steht dem Ladezustand gegenüber. Während der Entladung sinkt typischerweise die Spannung des Speichers und die verbleibende nutzbare Energie nimmt ab. Der Entladezustand ist ein dynamischer Zustand, der von Entladestrom, Temperatur, Alterung und chemischen Reaktionsprozessen abhängt.

In Batterien erfolgt der Entladeprozess, wenn ein Außenkreis durch den Verbraucher Energie entnimmt. Die charakteristische Entladekurve

In Kondensatoren und anderen Speichern lässt sich der Entladezustand analog durch fallende Spannung oder abnehmende gespeicherte

Praktisch ist der Entladezustand kritisch für Lebensdauer, Sicherheit und Leistung. Batterieschutzsysteme überwachen entladebezogene Größen, um Tiefentladung

beschreibt,
wie
sich
Spannung
und
Kapazität
mit
der
Zeit
ändern.
Der
Endpunkt
der
Entladung
wird
durch
eine
Cut-off-Spannung
oder
-Schwelle
festgelegt.
Der
Entladezustand
kann
auch
als
Tiefentladegrad
(DoD)
verstanden
werden,
der
angibt,
wie
viel
der
nominalen
Kapazität
bereits
abgegeben
wurde;
im
Gegenzug
entspricht
die
verbleibende
Kapazität
dem
Ladezustand
(SoC).
Energie
charakterisieren.
Die
Unterschiede
zwischen
Chemie
und
Bauart
beeinflussen,
wie
schnell
Spannung
fällt,
wie
hoch
Leckströme
sind
und
wie
empfindlich
das
System
gegenüber
Tiefentladung
ist.
zu
vermeiden
und
den
optimalen
Betriebsbereich
zu
erhalten.