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Entkopplungselemente

Entkopplungselemente sind Bauteile, die zwischen zwei Baugruppen eingesetzt werden, um die Übertragung von Bewegungen, Kräften oder Energie zu verringern oder zu verhindern. Sie dienen der Entkopplung von Schwingungen, Geräuschen, Temperaturausdehnung oder mechanischer Last und finden in verschiedenen Ingenieurdisziplinen Anwendung.

Zu den Typen zählen elastische Lager und Füße, Feder/Dämpfer-Systeme, viskoelastische Entkoppler, Gummi-Metall-Lager, Luft- oder Hydraulikentkoppler sowie

Anwendungen finden Entkopplungselemente im Maschinenbau (Motor- und Getriebelager, Maschinenfundamente), in der Fahrzeugtechnik (Motor- und Fahrwerksentkopplung, Schalldämmung),

Bei der Auslegung spielen Massenträgheit, Lastfälle, Betriebstemperatur, Umweltbedingungen und Lebensdauer eine zentrale Rolle. Wesentliche Größen sind

spezielle
Dämpferkissen.
Je
nach
Aufbau
ermöglichen
sie
eine
Entkopplung
in
einer
oder
mehreren
Richtungen;
manche
Elemente
bieten
neben
der
Entkopplung
auch
Dämpfung
oder
Führung.
Die
Auswahl
erfolgt
oft
nach
Last-,
Geschwindigkeits-
und
Frequenzanforderungen
sowie
Umweltbedingungen.
in
der
Gebäude-
und
Gebäudetechnik
(Maschinenzuführungen,
HVAC-Anlagen),
in
Präzisionsmaschinen
sowie
in
sensiblen
Elektronik-
oder
Messgehäusen.
Ziel
ist
es,
Schwingungen
und
Vibrationen
zu
reduzieren,
die
Lebensdauer
zu
verlängern,
die
Geräuschentwicklung
zu
verringern
und
die
Genauigkeit
oder
Funktion
empfindlicher
Bauteile
zu
schützen.
Steifigkeit,
Dämpfung
und
zulässige
Belastung.
Die
natürliche
Eigenfrequenz
des
Entkopplungssystems
soll
so
gewählt
werden,
dass
schädliche
Resonanzen
vermieden
oder
Schwingungen
wirksam
gedämpft
werden.
Materialien
reichen
von
Elastomeren
über
Metalle
bis
zu
Verbundstoffen;
je
nach
Einsatz
bestehen
Anforderungen
an
Öl-,
chemikalien-
oder
Temperaturbeständigkeit.