Einschlusssubstanzen
Einschlusssubstanzen bezeichnet Substanzen, die in einer Trägermatrix eingeschlossen sind und sich in Zusammensetzung oder Phase von dieser unterscheiden. Der Begriff wird vor allem in der Geologie (Inklusen in Kristallen) sowie in der Materialwissenschaft (Metall-, Glas-, Keramik- und Polymerverbunde) verwendet.
Sie entstehen während der Kristallbildung, durch Metamorphose oder durch spätere Einlagerung von Fluida und Gasen. In
Es gibt feste, flüssige und gasförmige Einschlusssubstanzen. Größenordnungen reichen von Mikrometern bis Millimetern. Einschlusssubstanzen beeinflussen mechanische
Analysen erfolgen durch Lichtmikroskopie, Raman- oder Infrarotspektroskopie, Elektronenmikroskopie (EDS/WDS), XRD oder Mikro-CT. Sie dienen der Bestimmung
Beispiele finden sich in geologischen Proben wie Quarz mit Inklusen oder in Diamanten, deren Inklusen Aufschluss