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Einkommensverlusten

Einkommensverluste bezeichnen negative Veränderungen des Nettoeinkommens von Haushalten oder Individuen gegenüber einer Referenzperiode. Sie können nominal auftreten (Geldwertverlust) oder real, also unter Berücksichtigung von Inflation.

Hauptursachen sind Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, Lohnkürzungen oder reduzierter Arbeitsumfang, Krankheit oder Behinderung sowie Preissteigerungen, Steuern und Abgaben,

Einkommensverluste werden oft als kurzfristige Reallohn- oder Haushaltseinkommensrückgänge gemessen. Wichtige Größen sind verfügbares Einkommen, realer Einkommensverlust,

Die Folgen umfassen sinkenden Konsum, eingeschränkte Spar- und Investitionsmöglichkeiten, erhöhtes Armutsrisiko und eine verschärfte Ungleichheit. Erfahrungen

In der Debatte um Einkommensverluste spielen Fragen der sozialen Absicherung, der Belastbarkeit des Steuersystems und der

die
das
verfügbare
Einkommen
verringern.
Langfristige
Verluste
ergeben
sich
durch
persistente
Veränderungen
am
Arbeitsmarkt,
strukturelle
Schocks,
technischer
Wandel
oder
Globalisierung,
die
Einkommensquellen
dauerhaft
schwächen.
Armutsgefährdungsquote
und
Verteilungsgerechtigkeit.
Daten
stammen
aus
Haushaltsbudget-
und
Einkommensstatistiken,
Lohn-
und
Beschäftigungsstatistiken
sowie
nationalen
Armutsberichten.
in
Bildung,
Gesundheit
und
sozialen
Perspektiven
können
betroffen
sein.
Politische
Antworten
zielen
darauf
ab,
Einkommensverluste
zu
mildern:
Arbeitsmarktschutz
und
Kurzarbeitergeld,
transfers
und
steuerliche
Entlastungen,
Mindestlohnanpassungen
sowie
Qualifizierungs-
und
Weiterbildungsprogramme.
Wirksamkeit
von
Konjunktur-
und
Strukturpolitik
eine
zentrale
Rolle.