Dünnschichtvarianten
Dünnschichtvarianten bezeichnet in der Materialwissenschaft verschiedene Arten dünner Schichten, die typischerweise wenige Nanometer bis einige Mikrometer dick sind. Der Begriff umfasst Systeme aus einer oder mehreren Dünnschichtlagen, charakterisiert durch Materialzusammensetzung, Mikrostruktur (amorphen, kristallinen oder mehrlagigen/gradierten Aufbau) und Herstellungsweise. Dünnschichten werden in Elektronik, Optik, Schutzbeschichtungen und Sensorik eingesetzt.
Materialsysteme und Strukturen: Dünnschichten können metallisch, halbleitend, oxidisch, nitride, polymer oder hybride aus organischen und anorganischen
Herstellungsverfahren: Gängige Dünnschichtprozesse sind Physical Vapor Deposition (PVD) wie Sputtern und Verdampfen, Chemical Vapor Deposition (CVD)
Eigenschaften und Design: Dicke, Brechungsindex, elektrische Leitfähigkeit, Haftung, mechanische Festigkeit und chemische Stabilität bestimmen Einsatzmöglichkeiten. Mehrlagige
Anwendungen: Dünnschichtvarianten finden sich in der Mikroelektronik (Dielektrika, Leiterbahnen), der Photovoltaik (Front- und Backend-Schichten), Optik (Antireflex-
Prüfung und Charakterisierung: Die Schichtdicke lässt sich mittels Ellipsometrie, Profilometrie oder Röntgenreflektometrie bestimmen. Struktur und Zusammensetzung