Dopplereffekten
Der Dopplereffekt beschreibt die Änderung der beobachteten Frequenz oder Wellenlänge einer Welle, die von einer Quelle ausgeht, die sich relativ zu einem Beobachter bewegt. Das Phänomen gilt grundsätzlich für alle Arten von Wellen, besonders aber für Schallwellen und elektromagnetische Wellen wie Licht. Die beobachtete Frequenz hängt von der Relativgeschwindigkeit zwischen Quelle und Beobachter ab.
Beim Schall in einem Medium wie Luft bestimmt die Bewegung beider Parteien die Distanz der sich fortpflanzenden
Für Schall gilt die übliche Langformel f' = f · (v + v_o) / (v − v_s). Positive Vorzeichen bedeuten, dass
Bei Licht, das sich mit v nahe der Lichtgeschwindigkeit ausbreitet, dominiert die Relativität. Der relativistische Doppler-Effekt
Anwendungen reichen von Radar- und Ultraschallmessungen über Astronomie (Rotverschiebung bzw. Blueshift) bis zu akustischen Messungen in
Der Effekt ist nach dem österreichischen Physiker Christian Doppler benannt, der ihn 1842 formulierte.