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Deklinationstypen

Deklinationstypen bezeichnet im Deutschen die drei gängigen Arten, Adjektive attributiv vor Nomen zu deklinieren: starke, schwache und gemischte Deklination. Die Wahl des Typs hängt davon ab, ob ein vorangegangenes Wort Geschlecht, Numerus oder Kasus des Nomens eindeutig anzeigt.

Starke Deklination wird verwendet, wenn kein Artikel oder kein Indikator vor dem Adjektiv steht, der Geschlecht,

Schwache Deklination tritt auf, wenn ein bestimmter Artikel oder ein anderes Wort steht, das Geschlecht, Numerus

Gemischte Deklination liegt vor, wenn das vorausgehende Wort Geschlecht und Numerus kennzeichnet, aber nicht den Kasus

Zusammengefasst: Die drei Deklinationstypen beschreiben, wie Adjektive im attributiven Gebrauch ihre Endungen erhalten, abhängig davon, ob

Numerus
oder
Kasus
eindeutig
kennzeichnet.
Beispiele:
Frische
Luft
ist
wichtig.
Große
Städte
ziehen
Touristen
an.
Hier
tragen
die
Adjektive
Endungen,
die
sich
nach
Kasus
und
Numerus
richten,
ohne
dass
ein
determinerischer
Hinweis
vorhanden
ist.
und
Kasus
eindeutig
zeigt.
Beispiele:
Der
gute
Mann
hilft.
Die
guten
Frauen
lachen.
Das
gute
Kind
schläft.
Nach
solchen
Determinern
erhalten
die
Adjektive
schwache
Endungen
wie
-e
bzw.
-en.
eindeutig
angibt
(zum
Beispiel
bei
bestimmten
Possessiv-
oder
Negativdeterminierern).
Beispiele:
Mein
guter
Freund
kommt.
Kein
gutes
Beispiel.
Mein
gutes
Auto
steht
draußen.
In
diesen
Fällen
erhält
das
Adjektiv
gemischte
Endungen,
die
je
nach
Geschlecht
und
Numerus
variieren.
vor
dem
Adjektiv
ein
determinerisches
Wort
existiert
und
welche
Informationen
dieses
Wort
liefert.
Verständnis
der
Typen
erleichtert
das
korrekte
Schreiben
und
Lesen
deutscher
Texte.