Datenmodellierungs
Datenmodellierung bezeichnet den Prozess der abstrakten, formalen Beschreibung der Struktur von Daten, die in Informationssystemen genutzt werden. Ziel ist es, Daten konsistent, verständlich und effizient abfragbar zu machen und Geschäftsprozesse abzubilden.
Zentrale Konzepte sind Entitäten (Objekte oder Konzepte aus der realen Welt), Attribute (Eigenschaften) und Beziehungen (Verknüpfungen
Modelle werden in drei Ebenen unterschieden: konzeptionell, logisch und physisch. Das konzeptionelle Modell fasst den erforderlichen
Wichtige Techniken sind Normalisierung zur Reduktion von Redundanz und Integritätsniveaus (Normalformen), sowie Denormalisierung als Gegenmaßnahme für
Sprachen und Formate: relationales Schema, SQL-basierte Modelle, UML-Diagramme; je nach Einsatzgebiet kommen auch Graph- oder dokumentenbasierte
Prozess und Einsatz: Datenmodellierung beginnt mit Anforderungen, geht über konzeptionelle und logische Entwürfe bis zur physischen