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Datenisolierung

Datenisolierung bezeichnet das bewusste Trennen von Datenbeständen, Verarbeitungsprozessen oder Datenflüssen, um Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit zu sichern. Ziel ist es, zu verhindern, dass unbefugte Akteure auf sensible Informationen zugreifen oder sie unabsichtlich beeinflussen können. Datenisolierung gilt sowohl im Betrieb einzelner Systeme als auch in verteilten Infrastrukturen wie Rechenzentren und Clouds.

In Datenbanksystemen, insbesondere bei Mehrkundensystemen (Multi-Tenant), bedeutet Datenisolierung, dass Kundendaten logisch oder physisch getrennt gespeichert werden

In Cloud- und Virtualisierungsumgebungen erfolgt Isolation durch Virtualisierung, Containerisierung, Netzsegmentierung, Identity- und Access-Management sowie durch Richtlinien-

Herausforderungen bestehen in Fehleinstellungen, Insider-Bedrohungen, Fehlkonfigurationen und komplexen Abhängigkeiten zwischen Systemen. Eine effektive Datenisolierung erfordert klare

Rechtlich und regulatorisch spielt Datenisolierung eine Rolle bei Datenschutzgesetzen wie der DSGVO und nationalen Vorgaben. Standards

und
der
Zugriff
streng
kontrolliert
wird.
Typische
Ansätze
sind
separate
Datenbanken,
Schemata
oder
Tabellen
sowie
feingranulare
Zugriffsrechte.
Verschlüsselung
im
Ruhezustand
und
während
der
Übertragung
ergänzt
den
Schutz.
und
Protokollierungssysteme.
Durch
Zugriffskontrollen,
Auditlogs
und
regelmäßige
Sicherheitsprüfungen
sollen
unbeabsichtigte
Datenkollisionen
oder
-exfiltrationen
vermieden
werden.
Daten
können
zusätzlich
durch
Maskierung
oder
De-Identification
geschützt
werden,
insbesondere
bei
Test-
oder
Analysedatensätzen.
Governance,
regelmäßige
Audits,
Least-Privilege-Prinzipien
und
kontinuierliches
Monitoring.
wie
ISO/IEC
27001
unterstützen
Organisationen
bei
der
Umsetzung
von
Sicherheits-
und
Kontrollmechanismen
zur
Datenisolierung.