CoFaktoren
CoFaktoren sind nicht-Proteinbestandteile, die für die Aktivität vieler Enzyme erforderlich sind. Sie unterstützen die Katalyse oder stabilisieren die Struktur des Enzyms. Cofaktoren können anorganische oder organische Moleküle sein. Zu den anorganischen Cofaktoren gehören Metallionen wie Mg2+, Mn2+, Zn2+, Fe2+/Fe3+, die als Metallzentren dienen oder reaktive Gruppen bereitstellen. Organische Cofaktoren, auch Coenzyme genannt, bestehen oft aus Vitaminen oder deren Ableitungen und übertragen Elektronen, Atome oder funktionelle Gruppen während der Reaktion. Viele Coenzyme regenerieren sich nach der Reaktion selbst.
Ein Enzym kann entweder als Apoenzym (ohne Cofaktor) oder als Holoenzym (mit Cofaktor) vorliegen. Manchmal sind
Beispiele für Coenzyme sind NAD+, NADP+, FAD und CoA, die an Redoxreaktionen, Elektronentransfer und Übertragung von
Cofaktoren ermöglichen Enzymen eine höhere Spezifität und Effizienz, oft durch Stabilisierung von Übergangszuständen oder durch Bereitstellen
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