CSSEigenschaften

CSSEigenschaften sind die grundlegenden Bausteine von Cascading Style Sheets (CSS). Sie legen fest, wie HTML-Elemente visuell dargestellt werden. Eine CSSEigenschaft besteht aus einem Namen und einem zugehörigen Wert. Regeln werden in Stylesheets deklariert oder inline angewendet, zum Beispiel: selector { property: value; }. Beispiele: color: blue; font-size: 16px; margin: 1rem; background-color: #f0f0f0.

Werte können verschiedene Typen haben: Zahlen mit Einheiten (px, em, rem, %), Keywords (auto, none, initial, inherit), Farben (hex, rgb, hsl), URLs (background-image: url(...)) und Funktionen wie calc(), var() für benutzerdefinierte Eigenschaften (CSS-Variablen).

Zu den Kernbereichen gehören Typografie (font-family, font-size, font-weight, line-height), Farben und Hintergründe (color, background-, background-color, background-image), das Box-Modell (width, height, margin, padding, border, box-sizing) sowie Layout- und Positionierungs-Eigenschaften (display, position, top/right/bottom/left, float, overflow) und die spezialisierte Unterstützung von Flexbox und Grid. Kurzformen wie margin, padding, border, background, font reduzieren mehrere Einzelwerte auf eine Deklaration.

Vererbung und Kaskade bestimmen, welche Regeln letztlich greifen. Einige Eigenschaften vererben sich; andere werden pro Element durch neue Deklarationen überschrieben. Die Spezifität der Selektoren und die Reihenfolge der Stylesheets steuern das Endergebnis; !important setzt zusätzlich Priorität.

Browser-Unterstützung ist überwiegend breit, Unterschiede können bei neuen Modulen auftreten. CSS lässt sich mit Validierungswerkzeugen wie dem W3C CSS Validator prüfen, um Fehler in der Deklaration früh zu erkennen.