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BurninVermeidung

BurninVermeidung bezeichnet Maßnahmen zur Verminderung des Burn-in-Phänomens bei elektronischen Displays und Bauelementen, bei dem dauerhaft gebundene Bildreste oder Ghosting entstehen, wenn längere Zeit statische Inhalte angezeigt werden. Das Phänomen wird oft als Bildpersistenz bezeichnet und tritt vor allem dort auf, wo Bauelemente unterschiedlich stark altern oder belichtet werden.

Ursachen sind ungleichmäßige Alterung einzelner Pixelbereiche durch anhaltende Darstellung derselben Inhalte, hohe Helligkeit und großer Kontrastumfang.

Zu den zentralen Ansätzen der BurninVermeidung zählen Software- und Hardwaremaßnahmen. Softwareseitig kommen Bilderwechsel, Bildschirmschoner, automatische Inhalte-

In der Praxis implementieren Gerätehersteller BurninVermeidungsfunktionen oft in Betriebssystemen oder Display-Controllern. Verbraucher können durch aktivierte Bildschirmschonerkonzepte,

Besonders
relevant
ist
dieses
Risiko
bei
OLED-Displays,
wo
organische
Bauelemente
unterschiedlich
schnell
altern;
auch
andere
Technologien
können
unter
persistierenden
Effekten
leiden,
wenn
längere,
unveränderte
Inhalte
gezeigt
werden.
bzw.
Layoutwechsel
sowie
Pixel-Shifting
zum
Einsatz,
um
die
Belastung
einzelner
Pixel
zu
verteilen.
Hardwareseitig
können
Materialwahl,
verbesserte
Pixelstrukturen
und
strengere
Limitierungen
der
Spitzenhelligkeit
helfen,
das
Risiko
zu
senken.
Betriebsempfehlungen
umfassen
das
Vermeiden
langer
Phasen
mit
identischem
Inhalt,
regelmäßige
Nutzung
verschiedenartiger
Inhalte
sowie
das
Anpassen
der
Helligkeit
an
Umgebungsbedingungen.
reduzierte
Helligkeit,
dynamische
Inhaltewechsel
und
regelmäßige
Nutzung
verschiedener
Apps
und
Darstellungen
das
Risiko
weiter
senken.
Trotz
dieser
Maßnahmen
lässt
sich
Burn-in
nicht
vollständig
ausschließen;
das
Ziel
ist
eine
signifikante
Risikoreduktion
und
eine
längere,
gleichmäßigere
Nutzungsdauer
von
Displays.