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Bibliotheksverfügbarkeit

Ein Bibliotheksverzeichnis, im Deutschen oft als Bibliothekskatalog bezeichnet, ist eine strukturierte Auflistung der Bestände einer Bibliothek oder eines Bibliothekssystems. Es beschreibt bibliografische Datensätze und Verfügbarkeitsinformationen, damit Benutzer Titel, Autorinnen, Serien und andere Materialien finden können. Typisch umfasst es physische Bestände wie Bücher, Zeitschriften, DVDs ebenso wie digitale Ressourcen und Zugriffspfade.

Historisch entstand es aus physischen Karteikartenordnungen; im 19. und frühen 20. Jahrhundert wurden Karteikarten in Schränken

Der bibliografische Datensatz enthält neben Titel, Autor, Erscheinungsjahr, Verlag und Ausgaben Informationen zu Signatur oder Bestandsort,

Der Zugriff erfolgt über Benutzeroberflächen, Suchfelder und Filter. Nutzer können nach Autor, Titel, Schlagwort, Thema oder

Bibliotheksverzeichnisse spielen eine zentrale Rolle bei Recherche, Ausleihe und Bestandsmanagement. Sie stehen vor Herausforderungen wie Datenqualität,

geführt.
Mit
der
Einführung
von
Online-Systemen
in
den
1960er
bis
1980er
Jahren
entwickelten
sich
Online
Public
Access
Catalogs
(OPACs).
Seit
den
2000er
Jahren
kombinieren
viele
Bibliotheken
lokale
Kataloge
mit
Netzwerken
und
Discovery-Layern.
Verfügbarkeit,
Status
(ausgeliehen,
entliehen,
vorhanden)
sowie
Verknüpfungen
zu
digitalen
Ressourcen.
Standards
und
Formate
wie
MARC
21,
UNIMARC
oder
Dublin
Core
ermöglichen
interoperable
Austauschformate.
Autoritäten,
Schlagwörter
und
Themenklassen
erleichtern
die
Suche
und
die
Verschlagwortung.
ISBN
suchen.
Neben
lokalen
Katalogen
werden
auch
Verbund-
oder
Unionkataloge
angeboten,
etwa
WorldCat
oder
der
Gemeinsame
Verbundkatalog
(GVK),
die
Bestände
mehrerer
Bibliotheken
zusammenfassen.
Discovery-Layer
und
APIs
ermöglichen
Verknüpfungen
mit
E-Resources
und
externe
Dienste.
Mehrsprachigkeit
und
Synchronisierung
zwischen
digitalen
und
physischen
Beständen.
Zukünftig
rücken
vernetzte
Metadaten,
Linked-Data-Ansätze
und
offene
Standards
in
den
Fokus,
um
Ressourcen
weltweit
besser
zugänglich
zu
machen.