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Beschreibungsform

Beschreibungsform bezeichnet in der deutschen Sprachwissenschaft und im Unterricht die Form, in der etwas beschrieben wird. Der Begriff umfasst sowohl sprachliche Stilformen als auch textsortenbezogene Muster, mit denen Inhalte, Merkmale oder Vorgänge dargestellt werden.

In der schulischen Praxis unterscheiden Lehrpläne typischerweise Bildbeschreibung, Ortsbeschreibung, Personenbeschreibung und Sachbeschreibung. Bildbeschreibung fokussiert sich auf

Linguistisch lässt sich die Beschreibungsform durch ihren Fokus und ihre Mittel charakterisieren: Sensorische Beschreibung betont Sinneseindrücke,

Im Lernen dient die Beschreibungsform dazu, Beobachtungen systematisch zu vermitteln und Lesern oder Zuhörern ein klares

visuelle
Eindrücke
und
Details;
Ortsbeschreibung
erklärt
Lage,
Umgebung,
Wege
und
Orientierung;
Personenbeschreibung
schildert
Aussehen,
Eigenschaften
und
ggf.
Verhalten;
Sachbeschreibung
erläutert
Aufbau,
Funktionsweise
und
Merkmale
eines
Gegenstands
oder
Phänoms.
Jede
Form
folgt
meist
einer
bestimmten
Struktur
und
Zielsetzung;
zum
Beispiel
eine
Bildbeschreibung
oft
sequentiell
oder
räumlich
gegliedert.
räumliche
Beschreibung
ordnet
Objekte
nach
Ort
und
Beziehung
zueinander,
während
technische
oder
sachliche
Beschreibungen
präzise
Merkmale
und
Funktionen
nennen.
Beschreibungen
nutzen
typischerweise
Adjektiv-
und
Nominalphrasen,
klare
Subjekt-Verb-Strukturen
und
oft
eine
Gegenwartsform,
um
Gegenständliches
unmittelbar
darzustellen.
Bild
zu
geben.
Sie
wird
außerdem
in
der
Textanalyse
eingesetzt,
um
Merkmale,
Perspektiven
und
Zielsetzungen
einer
Beschreibung
zu
erkennen
und
zu
bewerten.