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Begleitkräfte

Begleitkräfte bezeichnet Personen, die dafür vorgesehen sind, eine Begleitung von Menschen oder Gruppen zu leisten, um Unterstützung, Betreuung, Sicherheit oder Teilhabe zu ermöglichen. Der Begriff wird in verschiedenen Bereichen verwendet und beschreibt in der Regel eine unterstützende, nicht primär leitende Rolle.

Zu den typischen Einsatzfeldern gehören das Gesundheitswesen, die Sozialarbeit und der Bildungsbereich. Im Gesundheitswesen begleiten Begleitkräfte

Die Aufgaben der Begleitkräfte variieren je nach Einsatzfeld, umfassen jedoch typischerweise Unterstützung bei Mobilität, Kommunikation, Alltagsbewältigung,

Patienten
bei
Transfers
innerhalb
von
Krankenhäusern,
unterstützen
ältere
oder
pflegebedürftige
Menschen
bei
Arztbesuchen
oder
begleiten
Minderjährige
oder
Erkrankte
in
Therapien.
In
Schulen
und
in
der
Sozialarbeit
ermöglichen
sie
beispielsweise
die
Teilnahme
von
Schülern
mit
sonderpädagogischem
Förderbedarf
an
Unterricht
und
Ausflügen,
indem
sie
individuelle
Hilfen,
Begleitung
und
Sicherheitsmaßnahmen
bereitstellen.
Im
Bereich
Transport
und
Reisen
können
Begleitkräfte
Reisende
mit
Behinderungen
oder
kognitiven
Einschränkungen
unterstützen,
Orientierung
geben
und
Barrieren
abbauen.
Bei
Veranstaltungen
oder
in
sicherheitsrelevanten
Kontexten
können
sie
als
Escorts
oder
logistischer
Support
auftreten,
oft
in
enger
Abstimmung
mit
Sicherheits-
oder
Veranstaltungsdiensten.
Organisation
und
Begleitung
zu
Terminen.
Sie
arbeiten
in
Regel
mit
Fachkräften
zusammen,
unterliegen
internen
Richtlinien
der
jeweiligen
Einrichtung
und
berücksichtigen
Datenschutz
sowie
Persönlichkeitsrechte
der
Begleiteten.
Voraussetzungen
für
eine
Tätigkeit
als
Begleitkraft
sind
oft
eine
einschlägige
berufliche
Vorbildung
(z.
B.
Pflege,
Sozialdienst,
Pädagogik)
sowie
spezifische
Schulungen
in
erster
Hilfe,
Deeskalation,
Kommunikations-
und
Sicherheitsfragen.