Beampositionierung
BeamPositionierung bezeichnet die Bestimmung und gezielte Steuerung der räumlichen Lage eines Strahls in einem technischen System, typischerweise eines Teilchenstrahls oder eines optischen Strahls. In der Praxis geht es darum, die transversale Position des Strahls relativ zur Referenzachse zu messen und durch geeignete Stellmechanismen eine stabile Führung des Strahls zu gewährleisten. Sie spielt eine zentrale Rolle in Beschleunigern, Strahlführungen von Synchrotron- und Freie-Elektronen-Lichtquellen sowie in optischen Anwendungen wie Laserbearbeitung oder Mikroskopie.
Messung erfolgt meist über Beam-Position-Monitore (BPMs). Ein BPM umfasst in der Regel Abtastelektroden, Kiesen- oder Striplines,
Korrektur erfolgt über Korrekturmagnete (Steer-Magnete) oder geeignete Verstellungselemente, die das Feld erzeugen bzw. die Optik positionieren.
Zu den Zielsetzungen gehören Minimierung von Abweichungen, Reduktion von Strahlverlusten, Verbesserung der Leistungsstabilität und Präzision in