Basisdefinitionen
In der linearen Algebra bezeichnet man als Basis eines Vektorraums V über dem Körper F eine Teilmenge B ⊆ V, die zwei Eigenschaften erfüllt: Sie ist linear unabhängig und sie spannt V. Damit lassen sich alle Vektoren von V als eindeutige Linearkombinationen der Basisvektoren darstellen. Die Anzahl der Elemente von B heißt die Dimension von V, sofern V endlichdimensional ist.
Ausdrücklich bedeutet dies: Für jedes v ∈ V existieren eindeutige Koeffizienten α1, …, αk mit v = α1b1 + … + αkbk,
Beispiele: In R^n ist die Standardbasis e1, …, en eine Basis. Im Raum der Polynome Grad ≤ n
Basiswechsel und Koordinaten: Sind B und B' zwei Basen von V, so gibt es eine invertierbare Matrix,