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BaselineSubtraktion

BaselineSubtraktion bezeichnet in der Signalverarbeitung das Entfernen des Baseline- oder Driftwerts aus einem Messsignal durch Subtraktion eines geschätzten Baselineprofils. Ziel ist es, Störanteile durch langsame Veränderungen zu reduzieren und die relevanten Merkmale des Signals sichtbar zu machen.

Anwendungsgebiete umfassen medizinische Signale wie EEG und EKG, spektrale Messungen in der Chemie, Chromatographie, Spektroskopie sowie

Methoden: Konstante Baseline bedeutet die Subtraktion eines fixen Offsets. Dynamische Baselines modellieren das Baseline-Verhalten über Zeit,

Ablauf: Typischerweise beginnt man mit der Identifikation eines geeigneten Baseline-Abschnitts oder der Wahl eines Baseline-Modells, gefolgt

Bewertung: Neben visueller Überprüfung sollten Kriterien wie Peak-Integrität, Restdrift und Störsignalbeeinflussung geprüft werden. In der Praxis

Umwelt-
oder
Prozessdaten,
bei
denen
langsame
Drift
oder
Offset
die
Analyse
beeinflusst.
zum
Beispiel
durch
polynomiale
oder
spline-basierte
Anpassungen,
oder
durch
gleitende
Fenster
(rolling
baseline).
Weiter
verbreitete
Ansätze
umfassen
Verfahren
wie
Asymmetric
Least
Squares
(AsLS)
oder
AirPLS,
die
eine
Baseline
unter
dem
Signal
legen.
Hochpass-Filter
dienen
als
Alternative,
indem
sie
langsame
Frequenzen
entfernen,
können
aber
das
Signal
verzerren.
von
der
Schätzung
der
Baseline
und
deren
Subtraktion.
Anschließend
erfolgt
gegebenenfalls
eine
Normalisierung
oder
Glättung.
Wichtig
ist,
die
Baseline
nicht
über
das
Signal
zu
drücken,
um
Verzerrungen
zu
vermeiden.
Die
Wahl
der
Methode
hängt
von
der
Signalcharakteristik
und
dem
Anwendungsziel
ab.
ist
BaselineSubtraktion
häufig
ein
Vorverarbeitungsschritt,
der
zusammen
mit
anderen
Korrekturmethoden
eingesetzt
wird.