Bandtheorie
Bandtheorie beschreibt die elektronischen Eigenschaften von Festkörpern anhand der Periodizität des Kristallgitters. In einem periodischen Potential des Atomgitters entstehen aus den Einzelzuständen der Elektronen energetische Bänder, die durch Bandlücken voneinander getrennt bleiben. Die Besetzung dieser Bänder bestimmt Leitfähigkeit, optische Eigenschaften und andere Festkörperverhalten.
Nach dem Bloch-Theorem lassen sich die Elektronenwellenfunktionen als Blochwellen beschreiben, deren Energie E(k) von der Wellenzahl
Bandlücken unterscheiden Metall, Halbleiter und Isolatoren. In Metallen überlappen Valenz- und Leitungsband oder liegen Bänder eng
Bandstrukturen werden mit Methoden wie der Dichtefunktionaltheorie (DFT), Tight-Binding-Ansätzen, k·p-Methoden sowie Experimenten (ARPES) bestimmt. Die Bandtheorie