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Axillarisarterie

Die Axillarisarterie, auch als Arteria axillaris bezeichnet, ist die Fortsetzung der Arteria subclavia und verläuft durch die Achselhöhle. Sie beginnt am lateralen Rand der ersten Rippe und endet am unteren Rand des Musculus teres major, wo sie in die Arteria brachialis übergeht. Die Achselarterie begleitet die Axillarvene und den Plexus brachialis und liegt in der Regel in der Axilla zusammen mit deren lymphatischen Strukturen.

Die Arterie wird in drei Abschnitte unterteilt, je nachdem, wo der Musculus pectoralis minor liegt: der erste

Wesentliche Verläufe und Verzweigungen dienen der Versorgung der Schultergürtelregion, der Brustwand und des Oberarms. Branches der

Abschnitt
liegt
proximal
(vor
dem
Pectoralis
minor),
der
zweite
Abschnitt
liegt
hinter
dem
Pectoralis
minor,
der
dritte
Abschnitt
liegt
distal
(unterhalb
des
M.
pectoralis
minor).
Der
erste
Abschnitt
gibt
typischerweise
die
Arteria
thoracica
superior
ab.
Der
zweite
Abschnitt
führt
den
Truncus
thoracoacromialis
(Thoracoacromialis-Truncus)
sowie
die
Arteria
thoracica
lateralis
(Lateral
Thoracic
Artery)
aus.
Der
dritte
Abschnitt
sendet
die
Arteria
subscapularis,
die
weiter
in
die
Arteria
circumflexa
scapulae
und
Arteria
thoracodorsalis
zerfällt,
sowie
die
Arteriae
circumflexae
humeri
anterior
und
posterior.
Axillarisarterie
versorgen
Muskeln
der
Achselregion,
die
Brustwand
und
Teile
der
Schulterkapsel;
außerdem
entstehen
anatomische
Rückverbindungen
zu
benachbarten
Gefäßen,
die
eine
ausreichende
Durchblutung
auch
bei
Belastungen
sichern.
Klinisch
sind
Verletzungen,
Rupturen
oder
Aneurysmen
der
Axillarisarterie
relevant,
oft
Folge
traumatischer
Ereignisse
im
Schultergürtelbereich
oder
iatrogener
Eingriffe.
Die
Arterie
endet
durch
den
Übergang
in
die
Arteria
brachialis.