Home

Außenecken

Außenecken bezeichnet die äußeren Eckpunkte einer Figur oder eines Körpers, an denen zwei Flächen oder Kanten auf der Außenseite zusammentreffen. In der Geometrie wird damit oft der äußere Eckwinkel eines Vielecks oder eines Polyeders gemeint. Gegenüber steht die Innenecke, der Innenwinkel am gleichen Scheitelpunkt.

Im zweidimensionalen Raum ergibt sich der äußere Winkel eines Eckpunkts durch die Fortsetzung einer Seite über

Im dreidimensionalen Raum bezeichnet man den Randwinkel zwischen zwei angrenzenden Flächen meist als Dihedralwinkel; dieser misst

Siehe auch Innenecke, Dihedralwinkel, Außenwinkel, Polygon.

den
Scheitelpunkt
hinaus
zur
benachbarten
Seite.
Bei
konvexen
Vielecken
ist
der
äußere
Winkel
gleich
180
Grad
minus
dem
Innenwinkel;
die
Summe
der
Außenwinkel
eines
Vielecks,
jeweils
einer
pro
Scheitelpunkt,
beträgt
360
Grad,
wenn
alle
Winkel
in
derselben
Orientierung
gemessen
werden.
Bei
konkaven
Ecken
kann
der
äußere
Winkel
größer
als
180
Grad
sein
oder
je
nach
Definition
auch
als
negative
Größe
geführt
werden.
die
Neigung
zwischen
den
Flächen
entlang
einer
Kante.
In
der
Architektursprache
werden
Außenecken
die
äußeren
Ecken
eines
Gebäudes
oder
Raums
bezeichnet;
sie
beeinflussen
Fassaden-,
Wetter-
und
Dichtungsdetails
und
erfordern
passende
Profile,
Abdichtungen
und
Entwässerungslösungen.