Ausgangszuständen
Ausgangszustände bezeichnet den Zustand eines Systems zu Beginn einer Beobachtung, eines Experiments oder eines Modells. Sie umfassen alle relevanten Größen, die das weitere Verhalten bestimmen, wie beispielsweise Position und Impuls in mechanischen Systemen oder Temperatur, Druck, Volumen und chemische Zusammensetzung in thermodynamischen Prozessen. In der Quantenmechanik werden Ausgangszustände durch die Wellenfunktion oder den Dichteoperator beschrieben.
Für deterministische Modelle liefert die Kenntnis der Ausgangszustände zusammen mit den Gesetzen der Dynamik eine eindeutige
Bei ungenau bekannten Größen werden Ausgangszustände statistisch beschrieben. Häufig verwendet man Wahrscheinlichkeitsverteilungen oder Ensemble-Beschreibungen, um Unsicherheiten
Im Bereich der Regelungstechnik und der Zustandsraummodellierung spielen Ausgangszustände eine zentrale Rolle: Der Anfangszustand eines Zustandvektors
Ausgangspunkt und Randbedingungen unterscheiden sich: Ausgangszustände beziehen sich auf den Anfangspunkt der Zeit, während Randbedingungen zeit-