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Ausgangsspiegel

Ausgangsspiegel bezeichnet in der Lasertechnik den teildurchlässigen Spiegel eines optischen Resonators, durch den ein Teil der im Resonator befindlichen Lichtstrahlung als Laserstrahl nach außen austritt. Er arbeitet zusammen mit dem hochreflektierenden Spiegel (Endspiegel) und bildet zusammen mit dem Resonator die optische Rückkopplung, die die Lasereigenschaften bestimmt.

Aufgebaut wird der Ausgangsspiegel meist als spiegelnde Scheibe mit einer speziellen Beschichtung, die eine definierte Transmissionsrate

Funktional bestimmt der Ausgangsspiegel maßgeblich Leistung, Stabilität und Strahlqualität des Lasers. Eine niedrigere Transmission reduziert die

In verschiedenen Lasertypen können Details variieren. Grundlegend bleibt jedoch, dass der Ausgangsspiegel als kontrollierter, teildurchlässiger Spiegel

T
besitzt.
Die
Beschichtung
ist
typischerweise
eine
mehrschichtige
dielektrische
Schicht,
die
speziell
für
die
Wellenlänge
des
Lasers
optimiert
wird.
Der
Spiegel
kann
plane
oder
gekrümmt
sein;
gekrümmte
Auslassspiegel
helfen,
die
Moden
des
Resonators
zu
stabilisieren
und
die
Strahlqualität
zu
beeinflussen.
Die
genaue
Auslegung
hängt
von
Länge,
Strahlradius
am
Spiegel
und
dem
gewünschten
Verhältnis
zwischen
Rückkopplung
und
Ausgangsleistung
ab.
Auskoppelung
des
Strahls,
erhöht
tendenziell
die
intracavity
Verstärkung,
kann
aber
die
Ausgangsleistung
begrenzen.
Eine
höhere
Transmission
erhöht
den
Ausgang,
beeinflusst
jedoch
die
Rückkopplung
und
kann
Moden
instabil
werden
lassen.
Die
Spezifikation
der
Beschichtung
muss
hohen
Leistungsbelastungen
und
Temperaturwechseln
standhalten,
um
dauerhafte
Zuverlässigkeit
zu
gewährleisten.
am
Ende
des
Resonators
die
Menge
des
entstehenden
Laserstrahls
festlegt
und
damit
zentrale
Eigenschaften
des
Lasers
beeinflusst.