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Audiodatei

Audiodatei bezeichnet eine digitale Datei, die Audiosignale speichert. Im Gegensatz zu gestreamten Inhalten ist sie eine eigenständige Datei, die unabhängig von einer Internetverbindung wiedergegeben werden kann. Audiodateien bestehen aus Audiosamples, oft mit Angaben zu Abtastrate, Bittiefe und Kanälen, sowie optionalen Metadaten. Sie verwenden Konzepte von Codec und Container: Der Codec komprimiert oder codiert das Audiosignal; der Container fasst Rohdaten, Metadaten und ggf. weitere Informationen zusammen. Typische Eigenschaften sind Samplingrate (beispielsweise 44,1 kHz), Bittiefe (z. B. 16 Bit) und Kanalanzahl (Mono oder Stereo).

Zu den wichtigsten Formaten gehören verlustbehaftete Codecs wie MP3, AAC (M4A), Ogg Vorbis und Opus sowie verlustfreie

Anwendungsbereiche reichen von Musiksammlungen über Podcasts bis zu Sprachaufzeichnungen. Die Wahl von Verlustbehandlung, Bitrate und Kompression

Formate
wie
FLAC,
ALAC
und
WAV/AIFF,
die
PCM-Daten
speichern.
Entsprechend
unterscheiden
sich
Dateityp
und
Endung:
.mp3,
.aac/.m4a,
.ogg/.oga,
.opus,
.flac,
.wav,
.aiff.
Viele
Audiodateien
enthalten
Metadaten,
etwa
ID3-Tags
in
MP3-Dateien
oder
Vorbis-Kommentare
in
Ogg-Dateien,
die
Titel,
Künstler,
Album,
Coverbild
und
weitere
Informationen
speichern.
beeinflusst
Qualität
und
Dateigröße.
Historisch
spielten
Patente
eine
Rolle
bei
MP3,
weshalb
offene
Formate
wie
Vorbis
und
Opus
bevorzugt
genutzt
werden;
DRM
ist
in
einigen
Formaten
möglich,
wenngleich
auch
frei
lizenzierte
oder
eigene
Dateien
existieren.
Zur
Langzeitarchivierung
werden
oft
verlustfreie
Formate
gewählt,
während
Verbraucherdateien
häufig
verlustbehaftet
sind.