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Asexuelle

Asexuelle, oder Menschen mit Asexualität, bezeichnen eine sexuelle Orientierung, bei der keine oder stark reduzierte sexuelle Anziehung zu anderen Menschen empfunden wird. Wahrnehmung von romantischer Anziehung kann unabhängig davon auftreten. Asexualität ist keine Folge von Krankheit, Trauma oder bewusster Abstinenz, und sie bedeutet nicht zwangsläufig Ablehnung von Intimität; viele Asexuelle führen langfristige, liebevolle Beziehungen und treffen eigene Grenzen und Vereinbarungen in Partnerschaften.

Innerhalb der Asexualität gibt es unterschiedliche Erfahrungen. Manche Asexuelle erleben keinerlei sexuelle Anziehung, andere spüren sie

Beziehungen und Gesellschaft beziehen Asexuelle oft in LGBTQIA+-Kontexte mit ein. Kommunikation, Einvernehmen und individuelle Grenzen sind

Sichtbarkeit und Forschung zu Asexualität wachsen, doch verlässliche Daten variieren je nach Methodik. Schätzungen zur Prävalenz

selten
oder
nur
unter
bestimmten
Bedingungen
(demisexuell).
Wieder
andere
verwenden
den
Begriff
grau-asexuell,
um
eine
schwächere
oder
unklare
Anziehungslage
zu
beschreiben.
Unabhängig
davon
können
Asexuelle
romantische
Gefühle
haben
oder
auch
aromantisch
sein;
romantische
Orientierung
ist
nicht
fest
mit
der
sexuellen
Ausrichtung
verknüpft.
zentrale
Bausteine
in
Beziehungen,
in
denen
Sexualität
abweichen
oder
reduziert
ist.
Anerkennung,
Sichtbarkeit
und
Normalisierung
neurologischer
und
sexueller
Vielfalt
spielen
eine
wichtige
Rolle,
ebenso
wie
der
Zugang
zu
Ressourcen,
Beratung
und
Community-Unterstützung.
reichen,
je
nach
Definition,
von
weniger
als
1%
bis
zu
einigen
Prozent
der
Bevölkerung.
In
vielen
Ländern
bleibt
Asexualität
oft
wenig
verstanden,
weshalb
Aufklärung
und
respektvolle
Begegnung
im
Alltag
wichtig
bleiben.