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AntiFälschung

AntiFälschung bezeichnet Maßnahmen und Technologien zur Verhinderung von Produktfälschungen in Wirtschaft und Handel. Ziel ist der Schutz von Markenrechten, der Verbrauchersicherheit, der Integrität der Lieferkette sowie wirtschaftlicher Schäden durch Fälschungen. AntiFälschung umfasst Präventionsmaßnahmen, Erkennungssysteme und rechtliche Instrumente. Zu den gängigen Methoden gehören Sicherheitsmerkmale wie Hologramme, Spezialetiketten, UV- oder Lasermarken, Serialisierung und tamper-evident Verpackungen, sowie digitale Technologien wie RFID/NFC-Tags, QR-Codes, Authentifizierungs-Apps und Blockchain-basierte Lieferkettenverfolgung. Durch Seriennummern und Produkt-Credentials können Authentizität überprüft und Rückrufe erleichtert werden. Branchenweit eingesetzt werden diese Systeme in Luxusgütern, Pharmazeutika, Elektronik, Kosmetik und im Lebensmittelsektor.

Rechtlich stehen Markenrecht, Patentrecht und Zollvorschriften im Vordergrund; Verstöße können Straf- und zivilrechtliche Folgen nach sich

Herausforderungen ergeben sich vor allem durch den Online-Handel, gefälschte Onlineshops, Marktplätze und das zunehmende Auftreten von

ziehen.
Internationale
Zusammenarbeit,
Branchenverbände
und
staatliche
Behörden
unterstützen
die
Durchsetzung,
während
Unternehmen
durch
Compliance-Programme,
Schulungen
und
Lieferkettentransparenz
Risiken
senken.
Fälschungen
durch
neue
Technologien.
Der
wirtschaftliche
Schaden
reicht
von
Umsatzeinbußen
bis
hin
zu
Gefahren
für
Gesundheit
und
Sicherheit,
insbesondere
in
der
Pharmazie
und
bei
sicherheitsrelevanten
Produkten.
AntiFälschung
bleibt
ein
fortlaufender
Prozess,
der
kontinuierliche
Innovation,
Standardisierung
und
globale
Zusammenarbeit
erfordert.