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Antennenhöhe

Antennenhöhe bezeichnet in der Funktechnik die vertikale Entfernung vom Boden bis zum Aufstellort der Antenne. Üblicherweise wird sie als Höhe über Grund angegeben; bei Standortangaben kann auch die Höhe über dem Meeresspiegel genannt werden. Die Antennenhöhe ist damit ein zentraler Parameter für Reichweite, Empfangsempfindlichkeit und Störanfälligkeit.

Die Höhe beeinflusst maßgeblich die Ausbreitung des Signals. Höhere Antennen ermöglichen oft eine bessere Sichtlinie und

Typische Höhen variieren je nach Anwendung. Wohngebäude tragen meist Antennen auf dem Dach von wenigen Metern

Regulatorische und praktische Aspekte spielen eine wichtige Rolle. Hohe Antennen erfordern häufig Baugenehmigungen, Kennzeichnung und Beleuchtung

reduzieren
Hindernisse
durch
das
Gelände.
Die
Reichweite
wird
durch
die
Erdkrümmung
begrenzt;
als
grobe
Faustregel
gilt
die
Funkhorizontdistanz
D≈3,57·√h
Kilometer,
wobei
h
die
Antennenhöhe
über
Grund
in
Metern
ist.
Praktisch
führt
eine
Erhöhung
der
Höhe
zu
größerer
Abdeckung,
geht
aber
mit
erhöhter
Windlast,
erhöhter
Baukomplexität
und
strengeren
Genehmigungen
einher.
Höhe;
Mobilfunk-Basisstationen
liegen
typischerweise
im
Bereich
von
etwa
20
bis
60
Metern
Höhe.
Fernseh-
und
Rundfunkmasten
erreichen
oft
100
bis
300
Meter
oder
mehr.
Die
tatsächliche
Antennenhöhe
ergibt
sich
aus
Masthöhe
plus
Antennenhöhe
und
wird
planungsweise
zusammen
mit
Bay-/Geländebedingungen
optimiert.
aus
Sicherheitsgründen,
insbesondere
wegen
der
Flughäutse
und
der
Luftfahrt.
Planung,
Bau
und
Betrieb
unterliegen
örtlichen
Bau-,
Naturschutz-
und
Luftfahrtvorschriften
sowie
örtlichen
Abstands-
und
Lärmgrenzen.