Angleichungsverhalten
Angleichungsverhalten bezeichnet in den Natur- und Ingenieurwissenschaften die Tendenz eines Systems, Unterschiede zwischen Zuständen oder Messwerten seiner Bausteine zu verringern, bis ein gemeinsamer Wert, eine Synchronität oder Homogenität erreicht wird. Es beschreibt den Prozess, in dem sich Abweichungen allmählich reduzieren und schließlich eine formelle oder funktionale Gleichstellung der relevanten Größen entsteht.
Das Angleichungsverhalten wird maßgeblich von Kopplung zwischen den Elementen, Dämpfung, Zeit- oder Reaktionskonstanten sowie der Netz-
In der Praxis tritt Angleichungsverhalten in vielen Bereichen auf: In technischen Systemen wie elektrischen Netzen oder
Modelle des Angleichungsverhaltens umfassen differentialgleichungsgestützte Beschreibungen, Master-Gleichungen und agentenbasierte Simulationen. Wichtige Begriffe sind Konvergenz, Synchronisation, Homogenisierung