Abfuhrterminen

Abfuhrterminen bezeichnet die festgelegten Termine, an denen Abfälle von Kommunen oder kommunalen Entsorgungsbetrieben eingesammelt werden. Sie dienen Privathaushalten und Unternehmen dazu, Abfallarten entsprechend getrennt und pünktlich zu entsorgen. Typische Abholprogramme unterscheiden Restabfall, Biotonne oder Kompostierbares, Altpapier/Pappe sowie Leichtverpackungen und sonstige Wertstoffe; in vielen Gemeinden erfolgt die Gelbe Tonne oder der Gelbe Sack. Die konkreten Termine hängen vom jeweiligen Abfallwirtschaftskonzept der Kommune ab und werden meist in Form eines Jahreskalenders festgelegt.

Die Veröffentlichung erfolgt in der Regel über offizielle Kanäle der Gemeinde: Website, Bürgerportal, Aushänge im Rathaus, lokale Zeitungen oder Informationsblätter, häufig auch per App. Viele Kommunen bieten zusätzlich digitale Kalenderabos (z. B. iCal/ICS), Push- oder SMS-Benachrichtigungen.

Nutzungsregeln umfassen: Behälter rechtzeitig am Abfuhrtag bereitzustellen, in der Regel frühmorgens, damit die Abholung erfolgen kann. Die Behälter müssen zugänglich, ordnungsgemäß getrennt und sauber sein; Sperrmüll, Sonderabfälle oder Elektroaltgeräte haben eigene Termine oder Sammelstellen. Änderungen wegen Feiertagen werden gewöhnlich bekanntgegeben.

Rechtlicher Rahmen: Abfuhrtermine basieren auf kommunalen Satzungen und Abfallentsorgungsverträgen; Verstöße gegen Termine oder Trennpflichten können kommunal geahndet werden. Ziel ist eine verlässliche, effiziente und umweltgerechte Abfallentsorgung sowie eine bessere Trennung.