ATBindungen
AT-Bindungen (Adenin–Thymin-Bindungen) bezeichnen die Wasserstoffbrücken-Verbindungen zwischen den Basen Adenin (A) und Thymin (T) in Nukleinsäuren, insbesondere DNA. In der Watson-Crick-Paarung koppeln sich A und T durch zwei Wasserstoffbrücken, wodurch die komplementäre Strangfolge festgelegt und die Doppelhelix stabilisiert wird. Die A–T-Paare passen geometrisch gut in die B-DNA-Struktur und tragen zur spezifischen Basenpaarung bei.
Stabilität und Thermodynamik: A–T-Basenpaare sind insgesamt weniger stabil als G–C-Paare, weil sie zwei statt drei Wasserstoffbrücken
Biologische Bedeutung: Die A–T-Paarung ist fundamental für die genetische Informationsübertragung. Sie ermöglicht präzise Replikation und Transkription,
Hinweis: Der Begriff AT-Bindungen bezieht sich ausschließlich auf die Basenpaarung zwischen Adenin und Thymin. Er unterscheidet