täthetsfunktionsteori
Täthetsfunktionstheorie, meist als Dichtefunktionaltheorie (DFT) bezeichnet, ist ein theoretischer Rahmen in Physik, Chemie und Materialwissenschaften zur Berechnung der elektronischen Struktur vielkörperiger Systeme, bei dem Eigenschaften als Funktionale der Elektronendichte statt als Wellenfunktion beschrieben werden.
Die Grundlage bilden die Hohenberg-Kohn-Sätze (1964): Die Grundzustandseigenschaften eines Many-Electron-Systems hängen eindeutig von der Elektronendichte ab,
Anwendungen umfassen die Vorhersage von Molekülgeometrien, Bindungsenergien, elektronischen Eigenschaften sowie Materialeigenschaften wie Bandstrukturen und Reaktionspfade. In