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teilchencharakteristika

Teilchencharakteristika bezeichnet die charakteristischen Merkmale, mit denen Teilchen beschrieben und unterschieden werden. Sie gelten sowohl für elementare Teilchen als auch für zusammengesetzte Zustände wie Hadronen. Zentrale Eigenschaften sind Ruhemasse m, elektrische Ladung Q, der intrinsische Spin s sowie weitere Quantenzahlen wie Leptonen- bzw. Baryonenzahl, Flavour, Farbladung und Isospin. Lebensdauer und Zerfallsmodi geben an, wie sich instabile Teilchen auflösen. Die Energie-Impuls-Beziehung E^2 = (pc)^2 + (mc^2)^2 verbindet Energie, Impuls und Ruhemasse. Photonen haben keine Ruhemasse, Elektronen und Quarks tragen Ladung, während Bosonen wie Photonen, W- und Z-Bosonen Spin 1 besitzen.

Wechselwirkungen und Kopplungen spielen eine zentrale Rolle: Teilchen tragen unterschiedliche Ladungen, die bestimmen, an welchen Feldern

Messung und Interpretation: Die Charakteristika werden in Experimenten durch Detektoren, Messung von Energie und Impuls, Lebensdaueranalysen,

Beispiele: Elektron (m ≈ 0, Q = −e, s = 1/2), Proton (m ≈ 938 MeV/c^2, Q = +e, s = 1/2),

sie
interagieren.
Dazu
gehören
elektrische
Ladung,
Farbladung
bei
der
starken
Wechselwirkung
sowie
schwache
Isospin-
und
Hypercharge.
Abhängig
von
Spin
und
Statistik
folgt
die
Teilchenstatistik:
Fermionen
unterliegen
der
Fermi-Dirac-Statistik,
Bosonen
der
Bose-Einstein-Statistik.
Die
Stabilität
oder
Instabilität
von
Teilchen
wird
durch
Lebensdauer
und
mögliche
Zerfallskanäle
beschrieben.
sowie
durch
Bestimmung
von
Kopplungskonstanten
und
Reaktionsfähigkeiten
ermittelt.
Aus
den
Eigenschaften
ergeben
sich
Vorhersagen
über
Reaktionskanäle,
Cross
Sections
und
mögliche
neue
Teilchen.
Photon
(m
=
0,
Q
=
0,
s
=
1),
Neutrino
(m
sehr
klein,
Q
=
0,
s
=
1/2).
Grundsätzlich
unterscheiden
sich
elementare
Teilchen
von
zusammengesetzten
Objekten
wie
Hadronen,
die
aus
Quarks
gebildet
werden.
Diese
Charakteristika
bilden
die
Grundlage
der
Beschreibung
von
Teilchen
in
der
Physik.