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produktionsnahes

Produktionnahes bezieht sich auf Daten, Kosten, Kennzahlen oder Aktivitäten, die direkt mit dem Produktionsprozess verbunden sind. In der Betriebswirtschaftslehre wird der Begriff verwendet, um den Fokus auf das Fertigungsgeschehen zu legen und dessen Auswirkungen auf Kosten, Qualität und Lieferfähigkeit sichtbar zu machen.

Im Produktionscontrolling, in der Kostenrechnung und in der Produktionsplanung bezeichnet produktionnahes Denken die Erfassung und Auswertung

Typische Datenquellen sind Manufacturing Execution Systems (MES), SCADA-, ERP- und Maschinendaten. Diese liefern Echtzeit- oder nahezu

Vorteile produktionnahen Controllings liegen in einer genaueren Kostenallokation, verbesserten Planungsgenauigkeit und einer schnelleren Reaktion auf Abweichungen.

Siehe auch: Produktionscontrolling, Manufacturing Execution System, Produktionsplanung, Shopfloor-Management.

von
Informationen,
die
unmittelbar
während
der
Herstellung
entstehen
oder
dort
genutzt
werden.
Ziel
ist
es,
Transparenz,
Steuerbarkeit
und
eine
fundierte
Entscheidungsgrundlage
für
operative
und
taktische
Maßnahmen
zu
schaffen.
Echtzeitinformationen
über
Produktionsauslastung,
Stillstände,
Qualität
und
Materialfluss.
Wichtige
Kennzahlen
umfassen
Maßnahmen
wie
Overall
Equipment
Effectiveness
(OEE),
Durchlaufzeit,
Ausschussquote,
Auslastung
und
Rüstzeiten.
Produktionsnahe
Kennzahlen
unterstützen
Entscheidungen
zu
Scheduling,
Wartung,
Kapazitätsanpassungen
und
Prozessverbesserungen.
Herausforderungen
bestehen
vor
allem
in
der
Integration
heterogener
Systeme,
der
Sicherstellung
konsistenter
Datenqualität
und
der
Standardisierung
von
Kennzahlen,
damit
Vergleiche
und
Benchmarks
sinnvoll
möglich
sind.