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elektromagneten

Ein Elektromagnet ist ein Magnet, dessen Feld durch elektrischen Strom erzeugt wird. Typisch besteht er aus einer Drahtspule, die um einen weichen Eisenkern gewickelt ist. Fließt Strom, entsteht ein Magnetfeld; wird der Strom unterbrochen, verschwindet das Feld weitgehend. Die Feldstärke hängt von Strom, Anzahl der Windungen und dem Kernmaterial ab.

Aufbau und Funktionsweise: Die Spule erzeugt das Feld, das durch den Kern verstärkt wird. Die Größe H

Eigenschaften und Varianten: Gleichstrom-Elektromagnete liefern ein ruhendes Feld, Wechselstromtypen erzeugen periodische Felder. Luftkern-Ausführungen sind leichter, bieten

Anwendungen: In der Industrie werden Elektromagnete zum Heben und Bewegen von Metallen eingesetzt (Hebemagnete), in Relais,

Geschichte: Elektromagnete entstanden im 19. Jahrhundert. Pionierarbeiten leisteten unter anderem William Sturgeon und unabhängige Forscher wie

Betrieb, Sicherheit und Design: Sie benötigen eine Stromquelle und geeignete Kühlung, da elektrische Verluste Wärme erzeugen.

ist
proportional
zu
Strom
I
und
zur
Windungszahl
N;
die
Flussdichte
B
hängt
zusätzlich
vom
Material
ab.
Ein
weicher
Eisenkern
erhöht
die
Feldstärke
und
ermöglicht
größere
Kräfte.
Bei
Abschalten
verschwindet
das
Feld
nahezu
sofort.
jedoch
geringere
Kräfte.
Elektromagnete
finden
Anwendung
in
Hebegeräten,
Relais,
Magnetventilen
und
als
Aktuatoren
in
automatisierten
Systemen.
Magnetventilen
und
Positions-
bzw.
Kraftaktoren.
Sie
kommen
auch
in
Messtechnik
und
Sicherheits-
bzw.
Türsteuerungen
vor.
Joseph
Henry.
Die
Entwicklung
legte
den
Grundstein
für
Relais,
Transformatoren
und
viele
elektromechanische
Geräte.
Überschreitet
man
Nennströme,
kann
es
zu
Überhitzung
kommen.
Die
Steuerung
erfolgt
häufig
durch
Leistungselektronik
(Treiber,
PWM)
und
Relais.