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drehzahl

Drehzahl bezeichnet die Anzahl der Umdrehungen eines rotierenden Körpers pro Zeiteinheit. In der Technik wird sie häufig in Umdrehungen pro Minute (U/min oder rpm) angegeben. In der Physik und Elektrotechnik wird auch die Winkelgeschwindigkeit ω in rad/s genutzt, und die Frequenz f in Hz, die sich aus rpm ableiten lässt.

Measurement: Die Drehzahl wird durch Tachometer, Drehzahlmesser oder Sensoren gemessen, z. B. Hall-Sensoren, optische oder magnetische

Beziehungen: Die Verbindungen zwischen rpm, der Winkelgeschwindigkeit ω und der Frequenz f sind: f = rpm / 60. ω = 2π

Beispiel: Bei einer Welle mit Radius 0,05 m, die mit 3000 rpm dreht, beträgt ω ≈ 3000 ×

Anwendungen und Bedeutung: Die Drehzahl beeinflusst Leistungsabgabe, Verschleiß, Kühlung und Effizienz von Motoren, Turbinen und Lüftern.

Sensoren.
In
Fahrzeugen
steht
meist
ein
Tachometer
im
Cockpit;
in
Motorenprüfständen
werden
Drehzahl
und
Schwankungen
präzise
aufgezeichnet.
f
=
rpm
×
2π
/
60.
Die
tangentiale
Geschwindigkeit
an
der
Revolutionsbahn
eines
Körpers
mit
Radius
r
ist
v
=
r
ω.
2π
/
60
≈
314
rad/s
und
die
tangentiale
Geschwindigkeit
ca.
0,05
×
314
≈
15,7
m/s.
Höchstdrehzahlbereiche,
Lastverhalten
und
Regelbarkeit
bestimmen
Baugröße,
Lagerung
und
Schutzmaßnahmen.
Überschreitungen
gefährden
Bauteile,
weshalb
oft
Begrenzungen
oder
Geschwindigkeitsregelungen
implementiert
werden.