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datumkonfiguration

Datumkonfiguration bezeichnet in der Informationstechnik die Gesamtheit der Einstellungen, die das Datum, die Uhrzeit, die Zeitzone und die Zeitquellen eines Computersystems festlegen. Sie umfasst die Systemuhr, die Hardware-Real-Time Clock (RTC), die Zeitzonendatenbank und Regeln zur Sommerzeit sowie Mechanismen zur Synchronisation mit externen Zeitquellen. Eine korrekte Datumkonfiguration ist Voraussetzung für verlässliche Zeitstempel in Logs, Ablaufsteuerungen, Sicherheitsprotokollen und der Zertifikatvalidierung.

Zu den zentralen Bausteinen gehören Zeitzone (tzdata), der Modus der Uhr (UTC oder lokale Zeit), die Sommerzeitregelungen,

Aus praktischen Gründen ist es wichtig, dass Abweichungen in der Zeit früh erkannt werden; eine Skew von

die
Behandlung
von
Schaltsekunden
sowie
die
Zeitquellen
wie
NTP
(Network
Time
Protocol)
oder
PTP
(Precision
Time
Protocol).
Typischerweise
laufen
diese
Aufgaben
über
Daemons
oder
Dienste
wie
chrony,
ntpd
oder
timesyncd,
unter
Windows
über
den
Windows
Time
Service
(w32time),
unter
macOS
und
Linux
oft
über
systemd-timesyncd
oder
entsprechende
Implementierungen.
Die
Konfiguration
erfolgt
durch
Angabe
von
Zeitservern,
Festlegung
des
Uhrmodus
(UTC)
und
Synchronisationsparametern.
In
Linux-Systemen
werden
häufig
/etc/adjtime,
/etc/timezone,
/etc/localtime
und
tzdata
verwendet;
eine
gängige
Praxis
ist,
die
Hardwareuhr
auf
UTC
zu
stellen
und
die
Systemuhr
regelmäßig
via
NTP
zu
synchronisieren.
mehreren
Minuten
kann
zu
Fehlern
bei
Authentifizierung,
Signaturen
oder
zeitabhängigen
Prozessen
führen.
Änderungen
in
der
Zeitzone
oder
DST-Einstellungen
sollten
sorgfältig
getestet
werden,
um
Konsistenz
in
verteilten
Systemen
zu
wahren.