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blockstrukturiert

Blockstrukturiert bezeichnet in der Informatik eine Eigenschaft von Programmiersprachen, bei der Programme durch hierarchisch verschachtelte Blöcke gegliedert sind. Die Blöcke definieren lokale Geltungsbereiche (Sichtbarkeit) und Lebensdauer von Variablen; sie ermöglichen verschachtelte Strukturen von Anweisungen und Unterprogrammen. Typische Steuerstrukturen wie bedingte Anweisungen, Schleifen und Sprünge bleiben innerhalb der Blöcke, wodurch der Programmfluss besser nachvollziehbar wird.

Historisch entwickelte sich Blockstruktur im Zuge des strukturierten Programmierens in den 1960er Jahren. Algol 60 führte

Zu den Merkmalen zählen verschachtelte Blöcke, lokale Variablen, Block- und Funktionssichtbarkeit sowie die klare Trennung von

Vorteile sind verbesserte Lesbarkeit, einfachere Wartung, erleichterte formale Verifikation und bessere Fehlerlokalisierung. Blockstrukturiertes Denken ist bis

Begin-
und
End-Blöcke
ein;
Sprachen
wie
Pascal,
Ada,
PL/I
und
später
C
übernahmen
die
Blockcode-Gliederung.
Die
Blockstruktur
ist
eng
mit
der
Idee
der
statischen
bzw.
lexikalischen
Sichtbarkeit
verbunden,
bei
der
eine
Variable
innerhalb
eines
Blocks
deklariert
wird
und
in
inneren
Blöcken
sichtbar
bleibt,
jedoch
außerhalb
des
Blocks
nicht
zugänglich
ist.
Gültigkeitsbereichen.
Blockstrukturiertes
Programmieren
zielt
darauf
ab,
Unklarheiten
durch
Sprünge
zu
vermeiden
(im
Gegensatz
zu
goto-basiertem
unstrukturiertem
Code)
und
komplexe
Programme
besser
wartbar
zu
machen.
heute
zentral
in
der
Informatik-Ausbildung
und
bildet
die
Grundlage
vieler
moderner
Sprachen,
die
Blöcke
und
lexikalische
Gültigkeit
verwenden.