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Zahnformen

Zahnformen bezeichnet in der Zahnmedizin die äußere Morphologie der Zähne, insbesondere die Kronenform, die Okklusalflächen und die Wurzelformen. Sie beschreiben, wie Zähne aufgebaut sind und wie ihre Form Funktion, Ästhetik und Behandlungsplanung beeinflusst. Die Formen können je nach Zahntyp variieren und zeigen sowohl allgemeine Muster als auch individuelle Abweichungen.

Die Kronenformen unterscheiden sich nach Zahntyp. Schneidezähne (Inzisivi) besitzen meist eine keilförmige bis schaufelförmige Krone mit

Wurzelformen umfassen Typen wie einzelner Wurzel (bei vielen Schneidezähnen und Eckzähnen) oder multiple Wurzeln (z. B.

Variationen der Zahnformen treten naturgemäß auf und können populations- oder genetisch bedingt sein, z. B. shovel-shaped

einer
geraden
oder
leicht
gekrümmten
Schneidekante.
Eckzähne
(Canini)
zeigen
in
der
Regel
eine
längliche,
konische
Krone
mit
einer
deutlich
ausgeprägten
Spitze.
Prämolaren
verfügen
meist
über
zwei
bis
drei
Höcker
und
eine
Okklusalfläche,
die
eine
Mischung
aus
buccaler
und
lingualer
Vertiefung
aufweist.
Molaren
besitzen
breite
Okklusalflächen
mit
mehreren
Höckern
und
Rillen;
ihre
Formen
sind
vor
allem
beim
ersten
Molaren
gut
ausgeprägt,
können
aber
je
nach
Zahnreihe
variieren.
Prämolaren
und
Molaren).
Oberkieferzähne
weisen
häufiger
mehrere
Wurzeln
auf
(typisch
drei
beim
ersten
Molaren),
Unterkieferzähne
dagegen
oft
zwei
Wurzeln,
wobei
es
individuelle
Abweichungen
gibt.
incisors
oder
Unterschiede
in
der
Höckerzahl
bei
Molaren.
Kenntnisse
der
Zahnformen
sind
grundlegend
für
Zahnmedizin,
Prothetik,
Kieferorthopädie
und
endodontische
Behandlungsplanung.