Xylemfaserzellen
Xylemfaserzellen sind eine Form der Sklerenchymzellen im Xylem. Sie entstehen aus den initialen Zellen des Procambiums und entwickeln sich zu langgestreckten, stark verdickten Zellen, deren Protoplasten bei der Reife weitgehend verschwunden sind. Die sekundäre Wand ist stark lignifiziert und sorgt für die mechanische Stütze des Holzes; im Gegensatz zu Tracheen oder Gefäßen dienen sie nicht dem Wassertransport.
Struktur und Merkmale: Xylemfaserzellen sind lang, schmal und die Innenräume parenchymfrei oder nur spärlich ausgefüllt; die
Funktion: Die Hauptaufgabe ist die mechanische Stütze des Holzelements, wodurch Biege- und Zuglasten abgefangen werden. Sie
Vorkommen: Xylemfaserzellen kommen in der sekundären Xylem vieler Gefäßpflanzen vor, besonders in holzigen Arten von Bäumen
Beziehung zu anderem Xylemgewebe: Xylemfaserzellen gehören zum Sklerenchym des Xylems. Sie stehen im Kontrast zu Parenchymzellen,