Wochentage

Wochentage bezeichnen die sieben Tage der Kalenderwoche in den deutschsprachigen Ländern: Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag.

Die Namen der Wochentage haben unterschiedliche Ursprünge. Montag leitet sich vom Mond ab; Dienstag stammt vom germanischen Gott Tiw (Tyr); Mittwoch bedeutet „Mitte der Woche“; Donnerstag verweist auf den Donnergott Thor; Freitag auf Freya/Frigg; Samstag von Sabbat, dem jüdischen Ruhetag bzw. dem Sabbat; Sonntag vom Sonnentag, der Sonne.

Für den Samstag existiert regional eine zweite Bezeichnung: Sonnabend wird in einigen Regionen und Dialekten verwendet, während Samstag die heute verbreitete Standardform ist. Die Reihenfolge Montag bis Sonntag entspricht in vielen Kalendern der üblichen Struktur der Kalenderwoche; in der ISO‑8601-Norm gilt Montag als erster Wochentag, während religiöse oder regionale Kalender den Sonntag oft an den Anfang setzen.

Im Alltag dienen Wochentage der Terminplanung, der Organisation von Arbeits- und Schulwochen sowie der Zuordnung regelmäßiger Rituale und Termine. Der Begriff Werktage bezieht sich häufig auf Montag bis Freitag, während Samstag und Sonntag typischerweise als Wochenende gelten; in einigen Branchen kann die Arbeitswoche jedoch variieren.

Zusammenfassend bilden die Wochentage die zeitliche Grundlage für Terminplanung, Arbeitsrhythmen und kulturelle Traditionen in den deutschsprachigen Regionen.