Home

Weitsprung

Weitsprung, auch Long Jump genannt, ist eine Leichtathletik-Disziplin, bei der ein Athlet auf einer vorgesehenen Startbahn anläuft, vom Absprungboard abstößt und in eine Sandgrube springt. Die Weite wird gemessen vom Absprungpunkt an der Aufsprunglinie bis zur ersten Berührung des Sandes mit dem Körper. Ein Fehlversuch liegt vor, wenn der Sprung die Aufsprunglinie überschreitet.

Ablauf und Technik: Der Sprung gliedert sich in Annäherung, Absprung, Flugphase und Landung. In der Flugphase

Ausrüstung und Regelwerk: Die Wettkampfdurchführung erfolgt auf einer Laufbahn mit Absprungboard und einer Sandgrube. Die Weite

Historie und Rekorde: Weitsprung gehört zu den ältesten Leichtathletikdisziplinen und ist im modernen Wettkampfprogramm fest etabliert.

nutzen
Sprinter
verschiedene
Techniken,
um
die
horizontale
Weite
zu
maximieren;
die
beiden
häufigsten
sind
der
Hang
(Glide)
und
der
Hitch-Kick.
Ziel
ist
es,
den
Körper
so
zu
positionieren,
dass
die
Landung
mit
möglichst
weit
ausgestreckten
Beinen
erfolgt,
ohne
den
Sand
vorher
zu
berühren.
wird
in
Zentimetern
gemessen.
Ein
Versuch
gilt
als
ungültig
(Foul),
wenn
der
Absprung
hinter
der
Aufsprunglinie
erfolgt
oder
andere
Fouls
begangen
werden.
Männer
treten
seit
1904
bei
den
Olympischen
Spielen
an,
Frauen
seit
1948.
Outdoor-Weltrekorde:
Männer
8,95
m
(Mike
Powell,
USA,
1991);
Frauen
7,52
m
(Galina
Chistyakova,
UdSSR,
1988).
Weitsprung
wird
auf
nationalen,
kontinentalen
und
internationalen
Ebenen
in
Vorrunden
und
Finals
ausgetragen.