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WebserverKonfiguration

WebserverKonfiguration bezeichnet den Prozess der Einrichtung, Anpassung und Wartung eines Webservers, damit dieser Anfragen aus dem Internet oder dem internen Netzwerk effizient, sicher und zuverlässig bearbeitet.

Typische Webserver-Software umfasst Apache HTTP Server, Nginx, Microsoft IIS und Caddy. Die Konfiguration erfolgt über Textdateien

Zentrale Konzepte sind Listen von Ports (z. B. 80, 443), der Dokumentstamm (DocumentRoot bzw. root-Verzeichnis), Host-Namen

Performance-Parameter umfassen Keep-Alive, Worker-Threads oder Event-Module, MaxRequests, Buffers sowie Caching- und Komprimierungseinstellungen. Sicherheitsthemen umfassen Zugriffsbeschränkungen, Verzeichnisberechtigungen,

Verwaltung umfasst Versionskontrolle der Konfiguration, Vor- und Produktionsumgebungen, automatisierte Tests auf Syntaxfehler, Tools zur Konfigurationsverwaltung (Ansible,

Gängige Best Practices sind der Einsatz separater Konfigurationsdateien pro Domäne, Minimalrechteprinzip, regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen, Monitoring von Logs

oder
Hauptkonfigurationsdateien
wie
httpd.conf,
nginx.conf
oder
web.config.
Zusätzlich
arbeiten
viele
Systeme
mit
virtual
hosts
oder
server
blocks,
um
mehrere
Domänen
auf
einem
einzelnen
Server
zu
betreiben.
(ServerName/ServerAlias)
und
virtuelle
Hosts.
Module
oder
Plugins
erweitern
Funktionen
wie
Authentifizierung,
Zugriffskontrollen,
Komprimierung,
Caching,
URL-Umschreibungen
(Rewrite).
TLS/SSL-Konfiguration
(Zertifikate,
Cipher
Suites,
HSTS)
schützt
Verbindungen.
Logging,
Fehlerberichterstattung
und
regelmäßige
Aktualisierungen
von
Software
und
Zertifikaten.
Puppet,
Chef,
Salt)
sowie
Backup-
und
Wiederherstellungsprozesse.
Änderungen
sollten
dokumentiert
und
nachvollziehbar
sein.
und
Leistungskennzahlen
sowie
klare
Rollback-Strategien.